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Kongresse


Kongresse - 2


Das 1. Internationale Symposium in „Qigong mit Kindern und Jugendlichen“ 2001 in Bad Windsheim 

Das 1. Internationale Symposium war der Auftakt zur Einführung der „Qigong mit Kindern und Jugendlichen“ in sowohl die Qigong-Welt, wie auch in die breite Öffentlichkeit. Initiatoren waren der damalige Chefarzt der Kiliani-Klinik Priv. Doz. Dr. Jürgen Mertin und die damalige Präsidentin der Deutsche Qigong Gesellschaft e.V. Dr. Zuzana Sebkova-Thaller, die auch die Mutter und Kind-Klinik, die Frankenwald Klinik und den Deutschen Samariterbund in Bad Windsheim zu einer einzigartigen Kooperation zusammenführten. Vertreter aller Gesellschaftsschichten waren anwesend. Während der Podiumsdiskussion, die von Dr. Franz Alt moderiert wurde, übten Vertreter des Schulwesens, der Kirchen, der Politik und der Wissenschaft zusammen mit allen Teilnehmern die Meisterübung. Das setzte bedeutsame Zeichen für die Zukunft. 20 Schulklassen nahmen an Schnupperworkshops teil und alle – Erwachsene und Kinder, und auch mehrfach behinderte Kinder übten mit Begeisterung Qigong. Eine ganze Stunde übertrug Bayern 2 einen Workshop mit Kindern. Das war ein großer Auftakt einer Disziplin, die es in China nie gab und die sich kein chinesischer Qigongmeister damals vorstellen konnte. Viele der Vorträge sind im Kongressband zu lesen. (Hrsg. Gudrun Bayer und Zuzana Sebkova-Thaller, Hernoul-le-Fin Verlag 2002) 

Seitdem war „Qigong mit Kindern und Jugendlichen“ ein fester Bestandteil aller Deutschen Qigong Tage. In Gunzenhausen 2002 und in Hamburg 2004 und 2006 in Augsburg gab es ganze eigene Abteilungen, die sich während des gesamten Kongresses der Arbeit mit Kindern gewidmet haben.

Kongresse - 1
2. Internationales Symposium in Qigong mit Kindern und Jugendlichen zum Thema „Lebenskompetenz durch Qigong vom 4. - 6. November 2011 im Augsburger Zeughaus 

Das 2. Internationale Symposium wurde wieder durch Dr. Zuzana Sebkova-Thaller im Namen der Deutschen Qigong Gesellschaft e.V. In Zusammenarbeit mit der VHS und der AOK Augsburg organisiert.
Während das 1. Symposium ein Pionierwerk war, das gleichsam die Disziplin zum Leben rief, präsentierte das 2. Symposium die Ergebnisse einer 10jährigen Arbeit. Hier wurden von Erfahrungen auf unterschiedlichsten Gebieten ausgetauscht – in Kindergärten, Schulen und in Einrichtungen mit mehrfach behinderten Kindern – und verschiedene Projekte und wissenschaftliche Arbeiten vorgestellt. Professionalität und Begeisterung haben sich hier die Hand gereicht. Fredrik Vahle war auf beiden Symposien der Kongress-Sänger, der es vermochte, Bewegung und Sprache, wie auch die Kulturen des Fernen Ostens und des Westens zusammen zu führen. 

Zum Programminhalt: 
Wir wurden eine Reihe von Workshops und Vorträgen präsentieren: 

  • 16 Dozentinnen und Dozenten, aus Deutschland und dem europäischen Ausland 

  • Zweimal tagten Arbeitsgruppen zu folgenden Themen: 
  • Qigong mit Kindern mit Behinderung
  • Qigong und Legasthenie 
  • Qigong mit hyperaktiven Kindern 
  • Pädagogische und didaktische Aspekte 
  • Qigong mit Jugendlichen 
  • Qigong in der Drogenprophylaxe 
  • Qigong und Haltungsschäden 
  • Qigong bei Koordinationsschwierigkeiten 
  • Qigong bei Burnout für Pädagogen und Therapeuten 

Es fanden Workshops mit den kostbarsten „Pralinen“ aus dem Kinder-Qigong, bei denen alle mitmachen können, statt. 

Allen Kongressteilnehmern stand ein gemeinsamer Kreativworkshop offen mit dem Thema „Rhythmus“, bei dem der eigene Puls zur Trommel, von der Trommel zum Ton und vom Ton zur Bewegung führt. 

Den Abschluss des Symposiums bildete die Möglichkeit für alle interessierten Kinder Augsburgs „Qigong mit Kindern und Jugendlichen“ unter kundiger Anleitung durch erfahrene Qigongexperten, auszuprobieren. 


Von dem Symposium berichtete Bayern 5 aktuell "Das Gesundheitsmagazin"